Tauchen in Dänemark


TAUCHEN IN DÄNEMARK

Über zwanzig Tauchschulen und weitere zwölf Tauchbasen lassen sich verteilt entlang der dänischen Meeresküste sowohl an Ostsee als auch Nordatlantik entdecken. Eines der populärsten Tauchreviere befindet sich bei Gammel Aalbo am Belt zwischen der Stadt Odense sowie dem dänischen Festland unweit von Kolding. Hier am kleinen Belt befindet sich zudem ein Campingplatz. Neben der Unterwasserwelt, die über mehrere Terrassen bis in eine Tiefe von 81 Metern hinabsteigt, garantieren zahlreiche Wracks aus dem zweiten Weltkrieg für Attraktionen für Taucher. An ihnen lässt sich sehr anschaulich beobachten, wie die Natur sich dieser Relikte bemächtigt. Neben den Wracks lässt sich die Unterwasserflora und Unterwasserfauna bestaunen. Auf dem Meeresgrund vor der Küste Dänemarks lassen sich so Seewiesenfelder bewundern, die mit Seescheiden und Seeanemonen übersät sind. Darüber hinaus kann man Quallen, Fischen und Seesternen begegnen. Der besonders niedrige Salzgehalt beschert der Ostsee eine spezielle Zusammensetzung der Arten von Fischen und Flora. Weitere beliebte Regionen für das Tauchen in Dänemark bilden die Küsten rund um Bornholm, Fyn, Jylland sowie Sjaelland. Mit etwas Glück lassen sich auch Seehunde und andere Robbenarten wie die Kegelrobbe in ihrem Element beobachten. Ein ultimatives Erlebnis für jeden Taucher in den Gewässern vor der Küste Dänemarks ist eine Begegnung mit Schweinswalen.

Beim Tauchen in Dänemark sollte man einige Besonderheiten des Landes beachten. Allgemein ist Dänemark sehr offen für Taucher ausgestaltet, nur wenige Regionen sind mit einem umfassenden Tauchverbot belegt, so vor allem in Naturschutzgebieten.